100g Vorsorge sind besser, als 1kg Heilung.
– EDDIE WEST –
Ganz wichtig:
Ich lerne bis zu meiner Rückkehr zur Quelle jeden Tag aus meinen Aufgaben! Meine Aufgabe, so scheint es mir, ist die Kombination von Tradition und Moderne. Ich vereine moderne therapeutische Ansätze mit dem mir bekannten Wissen der Ureinwohner, Trage meinen Anzug genauso gerne, wie meinen Poncho aus Peru. Ich sehe mich als einen der Regenbogenmenschen der neuen Zeit: bunt, vielfältig, anders, Brücken bauend und gehe mit erhobenem Haupt bewußt meinen ganz eigenen Weg – und es ist mir völlig egal, ob dieser Weg irgend jemandem gefällt.
Als Schamane verstehe ich die Welt aus einer Sichtweise, die Ursachenfokussiert ist. Die meisten Weltanschauungen konzentrieren sich auf das Problem und dessen Lösung. Oft liegt die Ursache auf einer ganz anderen Ebene, als das Problem. Ein Beispiel dafür ist, dass ich mich um die Linderung kümmere und dann um die Herstellung der Vorraussetzungen für Gesundheit kümmere, mich also nicht auf die Beschwerde selbst fokussiere, da diese nach entsprechender Behandlung von selbst verschwindet. Diese Sichtweise hat natürlich ihre Einsatzgebiete und Grenzen, so, wie jede andere auch. Mit einer akuten Erkrankung, würde ich auch erst zum Heilpraktiker oder Arzt gehen und danach herausfinden, warum das passiert ist. Ein Energiemediziner arbeitet also mit dem Resilienz Begriff der Medizin und die Behandlungen ragen damit weit in den Bereich der Vorsorge hinein.
– EDDIE WEST –
Sie diente ursprünglich den indigenen Männern als Reinigungsritual. Sie haben sich damit den „Ersatz“ für die weibliche Reinigung (Regelblutung) geschaffen. Ich wurde in der Tradition der „Lakota“ unterwiesen und führe große Teile der Tradition fort und passe dieses kraftvolle Ritual dennoch den europäischen Verhältnissen und der heutigen Zeit an. Wir leben weder in Nordamerika, noch im 19. Jahrhundert. In der Schwitzhütte ist es völlig dunkel und recht warm. Die Temperatur ist eher die einer Bio Sauna, aber die Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher. Die Hütte symbolisiert den Bauch von Mutter Erde, aus dem unser Körper einst geboren wurde und zu der er mit dem Tod zurückkehrt. Ihr gegenüber befindet sich in östlicher Richtung ein mächtiges Feuer, mit dem Steine zum Glühen gebracht werden. Jede Hütte hat eine bestimmte energetsiche Ausrichtung – ein Thema. Der Sinn des Rituales ist es hineinzukriechen als der, der man ist. Dann kommen die glühenden Steine hinein und wir bitten und beten in 4 Runden (reihum) passend zum Thema. In jeder Runde kommen neue Steine hinzu. Dazu wir die Tür geöffnet. Du kannst die Hütte verlassen, wenn es überhaupt nicht mehr geht. Die Einladung ist allerdings an deine Grenzen zu gehen, denn dadurch verändern sie sich. Nach der letzten Runde wirst du es kaum erwarten können neu geboren zu werden, denn das ist es was das hinauskriechen aus der Hütte bedeutet. Du wirst neu geboren, denn du hast dich in der Zeremonie verändert.
Im Groben ist der Ablauf des gesamten Rituals folgendermaßen: Wir reparieren gemeinsam das Gestell der Hütte, oder bauen eine neue Hütte aus Haselnuß. Dann wird dieses Gestell mit mehreren Lagen Wolldecken zugedeckt. Im Inneren befindet sich eich Loch in der Mitte in der Erde, in das später die glühenden Steine gelegt werden. Wir schichten ein enormes Feuer auf, legen die Steine auf, schmücken den Altar und weihen einen Feuerhüter aus dem Kreis der Teilnehmer. Dieser entzündet das Feuer und kümmert sich darum, während wir singen und zum Thema passende Geschichten erzählen. Wenn die Steine reif sind, ziehen wir uns aus und gehen in die Hütte, bitten 4 Runden und werden dann neu geboren.
Viele wichtige Details habe ich hier weggelassen – lass dich überraschen!
…als DAS schamanische Reinigungsritual habe ich bei Gerhard Popfinger gelernt – einem wahren Fachmann auf diesem Gebiet und es erfüllt mich mit Stolz sein Wissen und können in mich aufzunehmen und fort zu führen. Dieses Ritual führe ich für kleine interessierte Kreise (meist im Rahmen von unseren „Pure Freude“ oder „BeFree“ Seminaren durch. Auf Wunsch kann ich auch gern die Machbarkeit an Orten überprüfen, die der Auftraggeber auswählt. Für solch eine Zeremonie braucht es auf vielen Ebenen passende Vorraussetzungen.
Welche Zeremonien habe ich bisher erlernt?
Sterbebegleitung:
Stirbt ein Mensch unbewußt (plötzlich, oder unter Medikamenten), hält er durch unerledigte Aufgaben an dieser Welt fest, oder kennt den Weg zurück zur Quelle nicht, dann bleibt er oft in den Zwischenwelten, die zur Reinigung dienen, oder in dieser Welt gefangen. Oft brauchen diese dann eine Hilfe, um den Weg zu finden. Diese Hilfe kann man bereits zu Lebzeiten, oder im Prozess des Sterbens geben. Wir vollziehen dazu gemeinsam zu Lebzeiten die 3 Schritte des Sterbens. Für bereits verstorbene kann man den Körper und die Seele trennen und der Seele den Weg weisen, damit sich diese auf den Weg zurück zur Quelle machen kann. Dass sollte bis 40 Stunden nach dem physischen Tod geschehen. Als Tantralehrer habe ich Rituale zum Thema Sterben und Geburt entwickelt. Damit können wir diesen Prozess üben – das nimmt ganz viel Angst und Druck. Wenn die Angst vor den Tod schwindet, schwindet meist auch Angst vor dem Leben.
Entfernung energetischer Verletzungen:
Manchmal haben Menschen Beschwerden, die schon sehr lange Zeit anhalten und trotz intensiver Therapien fast unverändert weiter bestehen. Diese Beschwerden haben sich dann oft energetisch im Gewebe manifestiert und nehmen die Form von Gegenständen (Platten, Nägel, Dolche,…) an. Manchmal stammen diese auch aus Vorleben. Diese Energien kann man entfernen und zur Transformation an die Erde übergeben. Oft äußern sich diese Beschwerden als therapieresistente „Probleme“.
Entfernung verbrauchter Energien….
…die sich im Körper angesammelt haben, sind auch bekannt als dunkles Chi. Der Energiefluß im Körper ist dann gestört. Der Begriff des Chi (Energie) kommt auch im Qigong, Tai-Chi, Reiki usw. vor. Um die Energie wieder ins Fließen zu bringen werden die verbrauchten Energien und Blockaden entfernt und der Erde zurückgegeben, die diese dann zu neuem Leben transformiert.
Errichten von energetischen Schutzschilden…
…ist manchmal nötig, wenn die eigenen Schutzmechanismen angegriffen sind, sich jemand auf unbekannte Gebiete begibt, oder jemand sich in eine energetische Umgebung begeben möchte, die Gefahren für die eigene Person mit sich bringt Reinigen und Weihen von Räumen, Gegenständen und Lebewesen erfolgt mittels Räuchern und dem anschließenden Einladen der Energie des Universums b.z.w. dem Aktivieren der innewohnenden Energien.
Chakra Reinigung…
…ist eine meiner Spezialitäten. Das Chakra Thema habe ich jahrelang intensiv erforscht und in Vorträgen, Heilritualen und Reinigungszeremonien umgesetzt. Das geht mit Gruppen noch besser, als mit Einzelpersonen.
„Die Munay-Ki-Riten sind eine Einladung, eine ganz neue Welt ins Dasein zu träumen“ -Alberto Viloldo, Gründer
„Munai“ ist ein Quechua Wort für reine Liebe und „Ki“ ist ein bestätigendes Wort für Kraft. Sinngemäß bedeutet es also Kraft der reinen Liebe. Diese Riten bestechen dadurch, dass sie eine Selbstermächtigung für den Menschen bedeuten, der sie übergeben bekommt. Die Riten stammen aus den Einweihungspraktiken der Schamanen aus den Anden, dem Amazonasdschungel und der peruanischen Küste. Dr. Alberto Viloldo hat diese Weisheiten durch jahrzehntelanges Studium und Arbeit bei den Meisterheilern dieser Gebiete in eine Form gebracht, die in unsere Welt übertragen werden kann. Ich habe diese Einweihungen im Rahmen meiner Ausbildung zum Energiemediziner bei Alberto Viloldo und Marcela Lobos erhalten und lernen dürfen, wie ich diese Weitergeben kann. Die Weitergabe erfolgt in energetischer Form eines „Samen“, der nach der Übertragung vom Empfänger genährt werden darf. Wie bei einer Pflanze bestimmt die Umgebung über das Wachstum und die Früchte dieser Riten.
Im einzelnen kann ich folgende Riten übergeben:
AYNI
Ayni bedeutet „Gegenseitigkeit“ oder in richtiger Beziehung zu allem Leben zu sein. In den Anden gilt dies als Grundlage für das Wohlergehen einer Person oder eines Dorfes. Wenn wir offenen Herzens und aufrichtiger Intention sind, können wir bemerken, dass sich das Universum wohlwollend uns gegenüber verhält. Im gegenteiligen Fall spiegelt die Realität unseren Egoismus wider. Wir haben das Gefühl, dass wir ständig hart arbeiten müssten, um etwas zu erreichen, oder dass wir verteidigen müssten, was uns gehört. „In Ayni zu sein“ bedeutet, sich eins zu fühlen mit dem natürlichen Fluss des Lebens.
YACHAY
Yachay bedeutet „klare Vision“ und „wahre Weisheit“. Sie bezieht sich nicht auf einen Geist voller Fakten und Informationen, sondern auf einen friedlichen Geist, der direkt aus der Quelle aller Weisheit entspringt. Sie ist mit dem Kopf und den geistigen Augen verbunden.
MUNAY
Munay bedeutet „reine Liebe“. Sie ist mit dem Herzzentrum verbunden.
YANKAY
Yankay bedeutet einfach gesagt „Arbeit“. Aber im tieferen Sinne bedeutet es, die Tatkraft zu haben, etwas zu erschaffen und zu manifestieren. Sie ist mit dem Energiezentrum des Bauches verbunden.
Q’EROS
Q‘eros ist eine Quechua-Gemeinschaft, die in den Anden von Perú lebt und als direkte Nachkommen der Inka gilt – einer Abstammungslinie von Herrschern, die das größte Reich des präkolumbianischen Amerikas schufen (vom 12. bis Anfang des 16. Jahrhunderts). Die Q‘eros blieben während der spanischen Eroberung unentdeckt und haben sich bis vor kurzem der Zivilisation entzogen. Das ist der Grund, weshalb Dr. Alberto Villoldo ihre spirituellen Vorstellungen und Praktiken sehr unberührt und rein vorfand, als er zum ersten Mal als medizinischer Anthropologe mit ihnen arbeitete. Im Laufe vieler Jahre, in denen er mit ihnen lernte, gelang es ihm, die Riten der Munay-Ki in ihrer reinsten Form zu destillieren.
LAIKA
Ursprünglich waren die Laika die Bewahrer der Weisheit der schamanischen Traditionen der Anden. Als sich die katholische Inquisition im späten sechzehnten Jahrhundert in Peru etabliert hatte, wurde energisch versucht, die Spiritualität der Ureinwohner für einige hundert Jahre zu entwurzeln. Dabei brachten die Inquisitoren den Bewohnern bei, die Laika als „Zauberer“ und „Hexen“ zu betrachten, eine gängige Vorstellung in der heutigen Welt der Anden. Dr. Villoldo hat ausführlich über die Laika als die ursprünglichen Hüter der Weisheit publiziert.
E-Mail – Kontaktaufnahme
Hier könnt Ihr euch für meinen Newsletter eintragen.