In meiner Laufbahn durfte ich mich oft mit Paaren beschäftigen und viele erfolgreich ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Auf unseren Seminaren, bei Veranstaltungen, Messen und auch im direkten Klientenkontakt entdeckte ich immer wieder die besonderen Anliegen, die entstehen, wenn Menschen zusammen leben möchten. Zurückblickend kann ich die Anliegen der Klienten in 3 Gruppen einteilen. Grundlegend hatten alle Kommunikationsprobleme, schwer kontrollierbare Emotionen und Schwierigkeiten in der Sexualität. 

Über 2 dieser Gebiete habe ich Bücher geschrieben und das Gebiet der Emotionsregulation habe ich als Spezialisierung für meine psychotherapeutische Laufbahn ausgewählt. Zusätzlich habe ich mich noch in einige Weiterbildungen in Paartherapie gestürzt und viel Spaß dabei gehabt. In meinen Therapieansätzen nutze ich den Spaßbooster gern.

Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass es oft eine Polarisierung in der Therapie mit Paaren gab. Einer der Klienten fühlte sich mehr mit dem Therapeuten verbunden, als der Andere. Daraus entstand oft eine „Schieflage“ in der therapeutischen Beziehung. Darum biete ich seit einiger Zeit eine Besonderheit an:

Ein Paar für Paare
Meine Frau ist seit mehreren Jahrzehnten auch als Therapeut tätig. Wir stellen uns gemeinsam als Paar, das auch zusammen lebt (und damit genau weiß, wovon die Klienten sprechen), für Therapien zur Verfügung. Dieser Weg ist zwar kostspieliger, aber es findet keine Polarisierung mehr statt.